Wie HiCAD Schlossereibetriebe unterstützt

Einleitung
Schlossereien und Metallhandwerksbetriebe stehen vor der Herausforderung, unterschiedlichste Aufträge mit hoher Präzision und kurzer Durchlaufzeit umzusetzen. Ob Geländer, Treppen, Türen, Zäune oder Sonderanfertigungen – meist sind kundenspezifische Wünsche die Regel, nicht die Ausnahme. HiCAD bietet Schlossereien eine CAD-Umgebung, die sowohl einfache als auch komplexe Metallbauprojekte effizient realisieren kann. Dank des PDM-Systems HELiOS werden zudem Daten sauber strukturiert und Wiederverwendungen erleichtert.


1. Schneller Einstieg dank intuitiver 2D/3D-Bearbeitung
Viele Schlossereien kommen von reinen 2D-Zeichnungen in AutoCAD- oder ähnlichen Formaten. HiCAD erlaubt:

  • Leichtes Importieren bestehender 2D-Pläne
  • Schrittweises Aufbauen eines 3D-Modells aus diesen Zeichnungen
  • Direktes Ableiten von Stücklisten, Ansichten und Werkstattplänen

Dieser fließende Übergang macht es einfach, Projekte zuerst grob in 2D zu skizzieren und anschließend in 3D zu finalisieren. So erkennen die Monteure in der Werkstatt auf Anhieb, wie ein Bauteil aussieht – und die Schlosserei minimiert Ungenauigkeiten beim Zuschnitt oder bei Schweißverbindungen.


2. Branchenspezifische Funktionen für Metallbau
HiCAD ist keine rein generische CAD-Software, sondern bringt vorgefertigte Bauteile und Makros für den Metallbau mit:

  • Geländer-Generatoren für unterschiedlichste Formen und Normvorgaben
  • Treppenmodule (gerade, gewendelt, Podesttreppen) mit Parametrik für Stufen- und Geländerabstände
  • Bibliotheken für Zierelemente, z. B. Gitter, Ornamente oder Zierspitzen
  • Blechfunktionen für kleine Abdeckungen, Klappen oder Laschen

Diese Funktionen bedeuten für Schlossereien einen massiven Geschwindigkeitsvorteil: Keine umständliche Handberechnung von Geländerabständen, kein manuelles Erstellen von Spiraltreppen. Stattdessen nutzt man fertige Algorithmen, die sich dem Normmaß anpassen oder an kundenindividuelle Wünsche.


3. Parametrik & Freies Modellieren: Kundenwünsche ohne Limit
Während Treppen oder Geländer oft in Serie hergestellt werden, haben Schlossereien regelmäßig Sonderanfragen. Hier setzt HiCAD auf Hybrid-Modellierung:

  1. Parametrische Bauteile bilden Grundrisse, Höhen und Winkel automatisiert ab. Wenn sich die Maße der Baustelle ändern, passen Sie ein paar Parameter an – der Rest folgt.
  2. Freies Modellieren erlaubt für wirklich unkonventionelle Formen, Abweichungen oder künstlerische Elemente das direkte Bearbeiten des 3D-Modells, ohne alle Zusammenhänge neu definieren zu müssen.

Gerade in Betrieben, die sich durch individuelle Kunstschlosserei auszeichnen, erweist sich diese Freiheit als entscheidend. So können Standardteile und Kreativelemente reibungslos im selben Projekt koexistieren.


4. Assoziative Werkstattzeichnungen und Stücklisten
Kaum ein Bereich ist so auf präzise Zeichnungen angewiesen wie Schlossereien. Ein falsch gesetztes Loch oder eine fehlerhafte Länge kann zu kostspieligen Nacharbeiten führen. HiCAD ermöglicht:

  • Automatische Ableitung von Schnittansichten, Explosionszeichnungen und Details.
  • Schnelle Bemaßung mit Normvorgaben für Schrauben, Schweißnähte und Materialdicken.
  • Zuverlässige Stücklisten: Jedes Bauteil wird erfasst, von der Anzahl der Stäbe bis hin zu Scharnieren und Schrauben.

Änderungen – beispielsweise wenn sich der Kunde bei der Höhe des Geländers umentscheidet – wirken sich sofort auf alle zugehörigen Zeichnungen und Materiallisten aus. Das verhindert Missverständnisse und sichert termin- und kostengerechte Fertigungen.


5. HELiOS für kleine und mittlere Metallbetriebe
Viele Schlossereien fragen sich, ob ein PDM-System wie HELiOS für ihren Betrieb nicht überdimensioniert ist. Doch gerade in einer wachsenden oder gut ausgelasteten Werkstatt bietet HELiOS entscheidende Vorteile:

  • Datenablage an einem Ort: Alle Projekte, Zeichnungen und Stücklisten sind schnell auffindbar und klar versioniert.
  • Wiederverwendung: Wenn ein Auftrag für ein Treppengeländer mit ähnlicher Geometrie reinkommt, kann man die Daten des Vorgängerprojekts schnell wiederverwenden.
  • Revisionssicherheit: Fehlerhafte Aufträge durch das Verwenden veralteter Pläne gehören der Vergangenheit an, da immer nur die aktuelle Freigabe-Version zur Verfügung steht.
  • Zugriffsrechte: Auch in kleinen Betrieben kann geregelt werden, wer z. B. nur lesen darf und wer Änderungen vornimmt.

Durch diese Strukturierung sparen Schlossereien Zeit und reduzieren das Fehlerrisiko – das kann sich selbst bei kleineren Betrieben schnell auszahlen.


6. Beispielprojekt: Individuelle Balkongeländer
Nehmen wir an, eine Schlosserei erhält den Auftrag, mehrere Balkongeländer für ein Mehrfamilienhaus zu bauen. Jedes Geländer hat leicht unterschiedliche Maße, da das Gebäude leichte Versprünge aufweist. In HiCAD kann man:

  1. Ein parametrisches Standard-Geländer erzeugen, in dem Pfostenabstände, Geländerhöhe und Füllungsart definiert sind.
  2. Für jeden Balkon die abweichenden Maße eingeben – das Geländer passt sich automatisch an.
  3. Die Zeichnungen werden aus dem 3D-Modell abgeleitet, jede Position bekommt eine eindeutige Kennzeichnung.
  4. HELiOS legt für jede Geländervariante eine Artikelversion an, sodass bei späteren Ersatzteilen klar ist, welches Modell zum Einsatz kam.

Die Schlosser sparen damit nicht nur Zeit bei der Konstruktion, sondern vermeiden falsch produzierte Teile.


7. Vorteile für Schlossereien im Überblick

  1. Einfacher Umstieg von 2D-Zeichnungen zu 3D, kein Bruch in der Arbeitsweise.
  2. Spezielle Bibliotheken für Treppen, Geländer, Ornamente und Bleche.
  3. Parametrik & Freiheit: Individuelle Kundenwünsche lassen sich schnell umsetzen.
  4. Weniger Fehler durch automatische Zeichnungsableitung und Stücklisten.
  5. PDM-Integration für strukturiertes Datenmanagement und sichere Versionierung.
  6. Zeitersparnis und höhere Produktivität bei gleichbleibender Präzision.

8. Fazit
Für viele Schlossereien und Metallhandwerksbetriebe kann der Einsatz von HiCAD ein enormer Produktivitätssprung sein. Anstelle von vielen Einzelschritten und mühsamem Nachhalten von Änderungen steht plötzlich ein zentraler, digitaler Workflow zur Verfügung: vom 2D-Entwurf bis zum 3D-Modell, von der Stückliste bis zum NC-Export. HELiOS als ergänzendes Datenmanagement-System sorgt dafür, dass diese Arbeitsergebnisse sauber gespeichert und über die Jahre hinweg auffindbar bleiben.

Gerade in einer Branche, in der jede Konstruktion ein Unikat sein kann, erweisen sich Parametrik, frei kombinierbare Bauteile und Automatisierungen als unverzichtbare Helfer. So können Schlossereien nicht nur schneller liefern, sondern auch in puncto Servicequalität und Nachbetreuung punkten.

Wie HiCAD & HELiOS den Anlagenbau beschleunigen

Einleitung
Im Anlagenbau treffen verschiedenste Konstruktionsdisziplinen aufeinander: Stahltragwerke, Rohrleitungen, Maschinenkomponenten, Blechteile und mehr. In einem solchen Umfeld ist ein ganzheitliches CAD-System gefragt, das sämtliche Bereiche vereint und zugleich reibungslos mit PDM-Lösungen zusammenarbeitet. HiCAD ermöglicht genau diesen Ansatz. In Verbindung mit HELiOS kann das Engineering von Anlagen in jeder Projektphase – vom Basic- bis zum Detail-Engineering – effizient und sicher erfolgen.


1. Multidisziplinäre Konstruktionen in einem System
Während einige CAD-Programme nur auf Maschinenbau oder Stahlbau ausgelegt sind, kann HiCAD alle erforderlichen Module vereinen:

  • Stahlbau: Normprofile, Schweißnahtverwaltung und intelligente Verbindungsfunktionen
  • Blechbearbeitung: Integriertes Abwicklungsmodul, Kantenauslegungen, NC-Ausgabe
  • Rohrleitungs- und Apparatebau: Parametrische Rohrklassen, Flansche, Armaturen und Fittings
  • Allgemeiner Maschinenbau: 3D-Volumenmodellierung, Baugruppenverwaltung, Normteilebibliotheken

Dadurch entfällt das Wechseln zwischen verschiedenen CAD-Umgebungen. Alles läuft in HiCAD: Konstrukteure sehen direkt, wie sich ein neuer Behälter im Stahltragwerk einfügt oder ob eine Rohrleitung mit einer Blechverkleidung kollidiert.


2. 2D/3D-Durchgängigkeit und assoziative Änderungen
Prozessanlagen werden häufig zuerst 2D-layoutert, um den groben Anlagenplan zu klären. In HiCAD kann man diese Pläne nahtlos in ein 3D-Modell überführen. Sobald das 3D-Modell steht, profitieren Konstrukteure von:

  • Automatischer Zeichnungsableitung: Schnitte, Ansichten und Explosionsdarstellungen werden im Handumdrehen erstellt.
  • Reduzierter Fehlerquote: Änderungen an Apparaten oder Trägern aktualisieren sich in allen Zeichnungen, was die Kommunikation mit der Fertigung vereinfacht.
  • Kollisionskontrolle: 3D-Modelle ermöglichen echte Kollisionsprüfungen, sodass Probleme mit Leitungen, Stahlträgern oder anderen Bauteilen frühzeitig erkannt werden.

3. Parametrik & Freies Modellieren: Effiziente Anpassung statt starrer Vorgaben
In der Anlagenplanung stehen oft Standard-Bauteile (Pumpen, Ventile, Tankanschlüsse) neben individuell geformten Blechteilen oder Spezialgestellen. HiCADs Hybridansatz macht es möglich:

  1. Parametrisch: Standardisierte Bauteile lassen sich als wiederverwendbare Bibliotheken anlegen; bei Variation weniger Parameter (z. B. Durchmesser, Anschlussmaße) passt sich das Modell automatisch an.
  2. Frei: Für Sonderkonstruktionen oder nicht klar definierte Bauraum-Anforderungen steht die direkte Modellierung bereit. Bauteile können ohne umfassende Constraints modifiziert oder neu geformt werden.

So gelingen Projekte, die einerseits von bewährter Standardisierung profitieren und andererseits flexibel genug sein müssen, um kundenspezifische Anforderungen zu erfüllen.


4. Integrierte Blechfunktionen für Gehäuse und Verkleidungen
Prozessanlagen beinhalten oft Blechteile wie Verkleidungen, Schutzgehäuse oder Lüftungskanäle. HiCADs Blechmodul arbeitet voll assoziativ:

  • 3D-Blechmodelle werden entworfen, Biegungen, Sicken oder Ausklinkungen definiert.
  • Die Abwicklung entsteht parallel, inklusive Berücksichtigung von Biegeradien und Materialzugaben.
  • Daten für Laser oder Abkantpresse können direkt exportiert werden.

Diese nahtlose Einbindung ermöglicht es, Schutzverkleidungen oder Maschinengehäuse in demselben Anlagenmodell zu planen, in dem sich auch Rohre und Stahlrahmen befinden.


5. HELiOS: PDM für komplexe Anlagenprojekte
Je größer die Anlage, desto wichtiger wird ein strukturiertes Datenmanagement. HELiOS unterstützt:

  • Versionierung: Jedem Bauteil wird automatisch eine Version zugeordnet. Änderungen werden lückenlos dokumentiert.
  • Artikel- und Stücklistenverwaltung: Anwender können Stücklisten generieren, die alle Baugruppen – ob Rohr, Pumpe oder Geländer – umfassen und für Einkauf oder Montage verfügbar machen.
  • Rechte- und Freigabekonzept: Innerhalb eines Projektteams kann festgelegt werden, wer Änderungen ausführen oder freigeben darf.
  • Standortübergreifende Zusammenarbeit: Bei Großprojekten an unterschiedlichen Lokationen ist der gemeinsame Datenstand gesichert, ohne Dateien per E-Mail hin- und herzuschicken.

Mit HELiOS lassen sich kurze Abstimmungswege etablieren und Fehlerquellen durch veraltete Dokumente minimieren – entscheidend, wenn mehrere Unternehmensteile oder externe Partner in ein Anlagenbau-Projekt eingebunden sind.


6. Beispiel: Erweiterung einer Prozessanlage in der Lebensmittelindustrie
In der Lebensmittelproduktion stehen Hygienestandards an oberster Stelle. Ein Projektteam muss Tanks, Rohrleitungen und Podeste in einem engen Hallenumfeld erweitern. Dank HiCAD können sie:

  1. Die bestehende Anlage zunächst in 2D erfassen,
  2. Ein 3D-Modell aufbauen, das Tanks und Rohrleitungen aus Bibliotheken enthält,
  3. Podeste aus dem HiCAD-Stahlbaumodul ergänzen,
  4. Blechartige Schutzeinrichtungen konstruieren,
  5. Alles in HELiOS verwalten und freigeben.

Änderungen (z. B. geänderte Rohleitungsdurchmesser, Anpassungen im Podest) werden zentral gehalten, sodass alle Projektbeteiligten immer auf dem aktuellen Stand sind. Zeitintensive Nacharbeiten und Doppelerfassungen entfallen.


7. Vorteile für den Anlagenbau – ein Überblick

  1. Vielseitige Module in einer CAD-Umgebung (Stahl, Blech, Maschinenbau, Rohrleitungsbau).
  2. Keine Medienbrüche: 2D/3D-Durchgängigkeit, automatische Zeichnungs- und Stücklistenerstellung.
  3. Kollisionsprüfung: Weniger Nacharbeit durch frühes Erkennen von Konflikten.
  4. Parametrik & Freies Modellieren: Optimal für Standard- und Sonderanfertigungen.
  5. HELiOS-PDM: Sichere Versionierung, Freigabeprozesse und standortübergreifende Datenverwaltung.
  6. Schnellere Projektzyklen: Änderungen sind assoziativ und erhöhen die Produktivität.

8. Fazit
Der Anlagenbau ist ein Umfeld, in dem Vielseitigkeit, Genauigkeit und Prozesssicherheit gefragt sind. HiCAD bringt genau diese Eigenschaften mit und deckt Stahl-, Blech-, Rohrleitungs- sowie Maschinenbau-Aspekte ab. Zusammen mit HELiOS als Datenmanagement-System schaffen Unternehmen einen durchgängigen digitalen Workflow – von der Idee über die Konstruktion bis zur finalen Freigabe. Dies führt zu kürzeren Projektlaufzeiten, einer geringeren Fehlerquote und letztlich zu mehr Wettbewerbsfähigkeit. Wer also nach einer CAD/PDM-Lösung sucht, die komplexe Projekte im Anlagenbau wirklich meistert, findet mit HiCAD & HELiOS den idealen Partner.

Wie HiCAD Fassadenideen wahr werden lässt

Einleitung
Der Fassadenbau bewegt sich an der Schnittstelle von Architektur, Energieeffizienz und Ingenieurskunst. Neben der eigentlichen „Hülle“ eines Gebäudes sind auch Aspekte wie Statik, Klimaregulierung und ästhetische Integration von großer Bedeutung. HiCAD erweist sich in diesem Umfeld als flexibles CAD-System, das architektonische Kreativität und konstruktive Genauigkeit vereint. Erneut spielt die Kombination mit HELiOS als PDM eine Schlüsselrolle, um Projekte effizient, datenbankgestützt und revisionssicher zu realisieren. In diesem Artikel beleuchten wir weitere Perspektiven auf die Vorteile von HiCAD im Fassadenbau und zeigen, warum gerade Sonderlösungen davon profitieren.


1. Sonderfassaden und Freiformen effizient umsetzen
In Zeiten moderner Architektur entstehen oft organische Gebäudeformen, die sich deutlich von klassischen, geradlinigen Fassaden unterscheiden. HiCAD bietet die Möglichkeit, Freiformflächen zu modellieren und mit Profilen zu versehen. So lässt sich zum Beispiel eine gebogene Vorhangfassade auf einer gekrümmten Gebäudefläche abbilden. Dank direkter Modellierung ist es möglich, einzelne Segmente frei zu verschieben, ohne ein starres Netz an Constraints definieren zu müssen.


2. Parametrische Raster und Paneele
Gleichzeitig punktet HiCAD im Fassadenbau mit parametrischen Rasterfunktionen für repetitive Muster. Viele Gebäude setzen auf strukturierte Fassaden mit gleichförmigen Paneelen, um eine einheitliche Optik zu erzielen. Hier kann der Konstrukteur:

  • Rastermaße und Modulgrößen vorgeben
  • Automatisch Paneele, Fenster oder Lüftungselemente platzieren
  • Auf Änderungen schnell reagieren, indem z. B. Paneelmaße skaliert oder Anzahlen angepasst werden

Dies erlaubt eine zügige Variantenprüfung, wenn Bauherren unterschiedliche ästhetische Ansätze testen möchten – etwa ein feinmaschigeres Raster oder größere Glasscheiben.


3. Detaillierte Knoten- und Anschlusslösungen
Gerade bei Fassaden sind Anschlüsse an andere Bauteile wie Deckenplatten, Stützen oder Gesimse entscheidend. HiCAD bietet intelligente Makros, die häufige Anschlusssituationen automatisiert abbilden. Bei kreativen Sonderlösungen kann jedoch frei in das System eingegriffen werden. Der Konstrukteur entscheidet selbst, wie viel Automatisierung er nutzt. Dadurch bleibt die kreative Freiheit uneingeschränkt erhalten.


4. Kombination aus CAD und PDM: Nachhaltige Dokumentation
Fassaden haben einen Lebenszyklus von Jahrzehnten. Wenn nach einiger Zeit Teile ausgetauscht oder saniert werden müssen, ist eine lückenlose Dokumentation Gold wert. HELiOS gewährleistet, dass alle Revisionen der Bauteile, Glasdimensionen, Dichtungen und Profile archiviert sind. Selbst nach Jahren kann man nachvollziehen, welche Version eines Profils verbaut wurde und welche Dichtungen passgenau sind.

Im Neubauprozess beschleunigt das PDM-System zudem die Freigabeabläufe: Sobald ein Plan final ist, wird er versioniert und für die Fertigung freigegeben. Niemand arbeitet mehr aus Versehen mit alten Unterlagen – das reduziert Fehler bei Lieferanten und auf der Baustelle.


5. Automatisierte Stücklisten und Kostenkontrolle
Auch wirtschaftlich macht sich der Einsatz von HiCAD bemerkbar. Sobald eine Fassade geplant ist, können Stücklisten generiert werden, die alle Profile, Schrauben, Dichtungen und Glasplatten enthalten. Dank der klaren Auflistung:

  • Behält man die Kosten im Blick, weil die Mengen schnell erfasst sind.
  • Kalkuliert man den Materialbedarf genauer und vermeidet Überbestellungen.
  • Lassen sich Angebote an Kunden oder Bauherren präziser erstellen.

Treten später Änderungen auf, etwa weil ein anderes Glasmaterial verwendet wird, aktualisiert HiCAD entsprechend die Stücklisten. Damit wird der gesamte Planungsprozess schlanker und weniger fehleranfällig.


6. Beispielprojekt: Organische Glas-Metall-Fassade
In einem Musterbeispiel hat ein Architekturbüro eine geschwungene Glas-Metall-Fassade entworfen, die über mehrere Geschosse verläuft und an den Ecken geneigte Glaselemente aufweist. Mit HiCAD ließ sich erst eine 2D-Rasterung anlegen, die grob die Dimensionen vorgibt. Anschließend entstand daraus ein 3D-Freiformmodell, in dem jede Scheibe individuell geneigt wurde.

Durch parametrische Eingaben konnte das Büro rasch verschiedene Versionen testen: z. B. Scheibenhöhe variieren, Radius ändern, Rahmenprofile tauschen. Letztlich fand man schnell eine technisch realisierbare und ästhetisch überzeugende Lösung. Alle Zeichnungen, Bauteil-Infos und Freigabeprozesse lagen in HELiOS sicher verwaltet und waren jederzeit abrufbar.


7. Vorteile für Fassadenbau-Spezialisten (Zusammenfassung)

  1. Freiform und Parametrik in einem Werkzeug – ideal für Standard- und Sonderlösungen.
  2. Umfangreiche Profilkataloge und branchenspezifische Makros für Pfosten-Riegel-, Vorhang- und Elementfassaden.
  3. Zeiteinsparung durch automatisches Generieren von Schnitten, Ansichten und Stücklisten.
  4. Kostentransparenz dank genauer Mengenableitung und Fehlervermeidung.
  5. HELiOS als Datenbasis für Projektteams, Lieferanten und Wartungsarbeiten.
  6. Schnelle Änderungsprozesse ohne manuelle Überarbeitungen.

8. Fazit
Gerade im Fassadenbau, wo sich Funktion, Ästhetik und Technik verbinden, ist die Zusammenarbeit unterschiedlicher Gewerke entscheidend. HiCAD unterstützt den konstruktiven Part mit leistungsstarken CAD-Funktionen, während HELiOS die Datenhaltung professionalisiert. So lassen sich hochkomplexe Bauvorhaben mit wenigen Klicks an veränderte Wünsche anpassen und Produktionsunterlagen schnell bereitstellen.

HiCAD ist damit mehr als ein CAD-System – es ist ein digitaler Partner, der den gesamten Lebenszyklus einer Fassade begleiten kann. Ob Sie nun konventionelle Fassadenraster planen oder spektakuläre Freiform-Architektur umsetzen: Mit HiCAD & HELiOS sind Sie in puncto Effizienz, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit bestens aufgestellt.

Warum HiCAD im Fassadenbau neue Maßstäbe setzt

Einleitung
Der Fassadenbau vereint Ästhetik, Funktionalität und Präzision. Ob Glasfassaden für Bürokomplexe oder moderne Metallverkleidungen im Wohnbau – jedes Projekt bringt individuelle Herausforderungen mit sich. Genau hier punktet HiCAD als CAD-Lösung, die nicht nur sämtliche 2D/3D-Aspekte abdeckt, sondern speziell für den Fassadenbau optimierte Werkzeuge bereithält. Gepaart mit dem PDM-System HELiOS lassen sich sämtliche Projektdaten und -prozesse effizient steuern. Im Folgenden erfahren Sie, wie HiCAD & HELiOS im Fassadenbau den entscheidenden Vorsprung liefern.


1. Höchste Design-Freiheit – 2D & 3D in einem System
Im Fassadenbau ändern sich Grundrisse, Profile und Gestaltungsdetails oft bis kurz vor Projektabschluss. Ein CAD-System, das in 2D/3D flexibel ist, bietet daher große Vorteile:

  • Direktes Einlesen von Architekturplänen (z. B. DWG, DXF) in 2D, nahtlose Weiterverarbeitung in 3D
  • Freie Formen für geschwungene oder polygonale Fassadenstrukturen – ideal für spektakuläre Design-Konzepte
  • Automatische Ableitung von Schnitten, Ansichten und Stücklisten zur raschen Dokumentation

Wer etwa Fassadenpanels mit verschiedenen Winkeln und Rundungen entwerfen muss, profitiert von der reibungslosen Umschaltung zwischen 2D-Grundriss und 3D-Gebäudemodell.


2. Branchenspezifische Bibliotheken und Systemprofile
Einer der größten Pluspunkte von HiCAD im Fassadenbau ist die große Auswahl an Systemprofilen namhafter Hersteller. Pfosten-Riegel-Konstruktionen, Elementfassaden oder Vorhangfassaden lassen sich so zeitsparend planen. Darüber hinaus gibt es Makros für:

  • Glashalterungen und Dichtprofile
  • Fenster- und Türintegration
  • Blechabdeckungen oder Paneele

Diese vorgefertigten Bauteile werden direkt an die jeweilige Rastergeometrie angepasst. Für den Konstrukteur entfallen zeitaufwendige Detailzeichnungen; stattdessen kann er sich auf die kreativen und konstruktiven Aspekte konzentrieren.


3. Parametrik und freies Modellieren: Komplexe Fassadenlösungen im Griff
Fassadenprojekte kombinieren oft repetitive Systembauteile (z. B. Modulfassaden) mit völlig individuellen Elementen, etwa an geschwungenen Eckbereichen. Hier spielt die Doppelkompetenz von HiCAD eine zentrale Rolle:

  1. Parametrisches Modellieren hilft, hunderte gleichartige Profile mit identischen Abmessungen oder sich wiederholenden Mustern zu erzeugen. Ändert der Architekt später die Höhe des Gebäudes oder die Panelbreite, passt man wenige Parameter an und HiCAD aktualisiert alle betroffenen Elemente.
  2. Freies Modellieren erlaubt, Sonderfenster, Schrägschnitte und Design-Elemente unabhängig von starren Beziehungen zu formen. Ein deutliches Plus, wenn Architekten ungewöhnliche Formen realisieren möchten oder Detailanpassungen erst auf der Baustelle abgenommen werden.

Für Bauherren und Planer bedeutet das: Ein System, das viele Routineprozesse automatisiert, zugleich aber die nötige Freiheit für architektonische Hingucker bewahrt.


4. Automatisierte Zeichnungsableitung: Weniger Fehler, schnellere Fertigung
Die Montage von Fassadenelementen ist hochsensibel – jedes Teil muss exakt passen, da sonst Undichtigkeiten oder ästhetische Mängel auftreten können. HiCAD übernimmt die automatische Ableitung von:

  • Schnitten und Ansichten für jeden Fassadenabschnitt
  • Detailzeichnungen für Glashalterungen, Verankerungen und Profile
  • Stücklisten und NC-Daten für die Fertigung

Eine Änderung im 3D-Modell – z. B. die Anpassung der Glasstärke – wirkt sich sofort auf alle zugehörigen Zeichnungen und Tabellen aus. Das senkt die Fehlerrate und beschleunigt die Abstimmung mit Zulieferern. Statt zahlreiche Pläne manuell zu korrigieren, reicht meist ein Klick, um die gesamten Unterlagen zu aktualisieren.


5. HELiOS: Perfektes Datenmanagement über den gesamten Fassaden-Lebenszyklus
Neben der reinen Konstruktion ist eine lückenlose Dokumentation entscheidend, um Fassaden langfristig zu warten oder zu sanieren. HELiOS übernimmt hier wichtige Aufgaben:

  • Zentrale Datenablage: Alle Fassadenelemente werden als Artikel hinterlegt, inklusive CAD-Daten, Zeichnungen und Spezifikationen.
  • Versionierung: Jede Planänderung bekommt eine neue Revision, sodass jederzeit klar ist, welcher Stand beim Hersteller oder auf der Baustelle liegt.
  • Wiederverwendung: Ähnliche Fassadensegmente lassen sich in späteren Projekten problemlos wieder aufgreifen; Suchfunktionen erleichtern das schnelle Auffinden bereits verwendeter Elemente.

Langfristig profitiert jeder, der auf diese Informationen zugreifen muss – ob Facility Manager, Architekt oder Fassadenbauer bei einer Erweiterung des Gebäudes.


6. Praxisbeispiel: Glasfassade für ein Unternehmensgebäude
Stellen wir uns ein Beispielprojekt vor: Ein modernes Bürogebäude erhält über mehrere Etagen hinweg eine Pfosten-Riegel-Fassade aus Aluminiumprofilen mit unterschiedlichen Glasgrößen. Mit HiCAD kann der Konstrukteur:

  1. Die Grundrisse und Ansichten des Architekten als 2D-Pläne importieren.
  2. Eine 3D-Fassade aufbauen, in der die Pfosten und Riegel als parametrische Elemente hinterlegt sind.
  3. Die Glasfelder automatisiert einpassen, wobei Dichtungssysteme und Halterungen als Makros integriert werden.
  4. Alles in HELiOS versionieren und für Zulieferer freigeben.

Treffen Änderungen ein (z. B. andere Glasstärken), muss er nur die entsprechenden Variablen im 3D-Modell anpassen. Alle Schnitte und Stücklisten aktualisieren sich in Sekunden. Damit lassen sich auch kurzfristige Korrekturen zuverlässig beherrschen.


7. Vorteile für den Fassadenbau im Überblick

  1. Effiziente Gestaltung komplexer Formen dank 2D/3D-Durchgängigkeit
  2. Systemprofile und Makros für schnelle und normgerechte Konstruktionen
  3. Kombinierte Parametrik und freie Modellierung für Standardlösungen und Sonderdetails
  4. Automatische Zeichnungsableitung minimiert manuelle Nacharbeit
  5. HELiOS-PDM für sichere, versionierte Datenhaltung und Wiederverwendung
  6. Zeitersparnis und Fehlerreduktion durch assoziative Aktualisierungen

8. Fazit
Im Fassadenbau hängt Erfolg davon ab, wie effektiv man komplexe Designansprüche und technische Anforderungen balanciert. HiCAD bietet für diese Aufgaben eine herausragende CAD-Lösung: Von der ersten Idee bis zur fertigen Montagezeichnung bleibt alles in einem integrierten System. HELiOS sorgt zudem für eine strukturierte Verwaltung aller Projektdaten, sodass selbst Änderungen in letzter Minute sauber nachvollzogen werden können. Das Resultat sind Fassaden, die nicht nur optisch, sondern auch technisch überzeugen – realisiert in Rekordzeit und mit deutlich weniger Fehlerpotenzial.

Wer also im Fassadenbau auf der Suche nach einer leistungsfähigen und anwenderfreundlichen CAD/PDM-Kombination ist, sollte HiCAD & HELiOS unbedingt näher in Betracht ziehen. Gerade bei Projekten mit großen Stückzahlen an Teilen und häufigen Änderungen wird schnell deutlich, wie sehr die Automatisierung und Datensicherheit zu Termintreue und Kosteneffizienz beitragen können.

Wie HiCAD den Stahlbau revolutioniert

Einleitung
Im modernen Stahlbau stehen Konstrukteure und Planer vor stetig wachsenden Herausforderungen: Bauprojekte werden immer komplexer, individuelle Kundenanforderungen steigen und gleichzeitig sollen Kostendruck und kurze Lieferzeiten bewältigt werden. In diesem Spannungsfeld ist die Auswahl des richtigen CAD-Systems von enormer Bedeutung. HiCAD hat sich dabei als Software etabliert, die speziell für den Stahlbau leistungsfähige Funktionen und Workflows bereitstellt – unterstützt durch das integrierte PDM-System HELiOS. In diesem Artikel erfahren Sie, wie HiCAD gerade im Stahlbau für rasche, fehlerarme und kosteneffiziente Prozesse sorgt.


1. Durchgängige 2D/3D-Funktionalität im Stahlbau
Im Stahlbau hängen viele Prozesse von einer exakten Geometrie ab. Bereits kleine Planungsfehler können zu erheblichen Mehrkosten führen. HiCAD bietet sowohl 2D- als auch 3D-Funktionalitäten aus einer Hand und ermöglicht somit den Medienbruch-freien Wechsel zwischen Zeichnung und Modell. Dies bedeutet:

  • Schnelle 2D-Layouts für den ersten Vorentwurf oder Basispläne
  • Vollwertige 3D-Konstruktion für komplexe Stahltragwerke, inklusive automatischer Ableitung von Plänen
  • Reduzierte Fehlerquote, da Änderungen in der 3D-Konstruktion automatisch in alle 2D-Ansichten übernommen werden

Gerade im Hallen- oder Brückenbau, wo sich Profile, Knotenpunkte und Anschlüsse permanent verändern können, verschafft eine assoziative 2D/3D-Umgebung den Konstrukteuren entscheidende Vorteile.


2. Branchenspezifische Bibliotheken und Funktionen
Ein wesentlicher Pluspunkt von HiCAD ist seine Spezialisierung auf den Stahlbau. Während viele generische CAD-Systeme nur Grundfunktionen bereitstellen, gibt es in HiCAD intelligente Makros und Bibliotheken, die alltägliche Arbeitsabläufe beschleunigen:

  • Profilkataloge (HEB, IPE, U-Profile usw.) mit Normmaßen
  • Automatische Anschluss-Generatoren für Flansche, Steifen, Kopfplatten oder Konsolen
  • Treppen- und Geländerfunktionen für einfache und komplexe Aufgänge
  • Schweißnaht- und Normteil-Bibliotheken

Statt jedes Bauteil von Grund auf neu zu erstellen, greifen Konstrukteure auf vorgefertigte, normgerechte Vorlagen zurück. Das spart Zeit und erhöht die Planungssicherheit. In großen Projekten lassen sich so binnen weniger Stunden komplette Tragwerkskonstruktionen aufbauen, inklusive Verbindungsdetails.


3. Parametrik und freies Modellieren – Stahlbau ist beides
Gerade im Stahlbau treffen häufig standardisierte Elemente (wie profilierte Träger) auf individuelle Anschlüsse oder Sonderlösungen. HiCAD vereint parametrisches und freies Modellieren in einem System:

  1. Parametrik: Ideal, wenn wiederkehrende Bauteile wie Rahmen, Balken oder Knotenpunkte benötigt werden. Man kann wenige Parameter (z. B. Breite, Höhe, Neigung) definieren und HiCAD generiert verschiedene Varianten automatisch.
  2. Freie Modellierung: Sobald kundenspezifische Anpassungen oder unvorhergesehene Änderungen nötig werden, lassen sich Anschlüsse oder Detailbauteile flexibel per direkter Bearbeitung anpassen – ohne starre Constraints aufbrechen zu müssen.

Diese Kombination aus Automatisierung und Flexibilität erweist sich im Stahlbau als unschlagbar, da sich Konstruktionsprojekte nicht immer vollständig durchregeln lassen, sondern oft hybride Lösungen erfordern.


4. Zeichnungsableitung und Stücklisten: Fehlerfreie Dokumentation
Das Generieren von Werkstattzeichnungen und Stücklisten gehört im Stahlbau zu den wichtigsten, aber auch zeitintensivsten Aufgaben. HiCAD vereinfacht diese Prozesse spürbar:

  • Automatische Positionierung und Bemaßung: Schnittansichten, Isometrien und Detailansichten werden aus dem 3D-Modell abgeleitet und halten sich bei Änderungen im Modell automatisch aktuell.
  • Stücklistenerstellung auf Knopfdruck: Alle Bauteile, Profile und Verbindungselemente werden in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst. Identische Teile fasst HiCAD automatisch zusammen, was eine exakte Mengenberechnung ermöglicht.
  • NC-Ausgabe für Maschinen: Bohrdaten oder Zuschnittpläne können im passenden Format exportiert werden, wodurch manuelle Umwege entfallen.

Durch diese durchgängig assoziative Arbeitsweise minimieren sich Planungsfehler und Doppelerfassungen – ein immenser Effizienzgewinn für Stahlbau-Projekte mit oft hunderten Bauteilen.


5. HELiOS: PDM-Integration für professionelle Projektabläufe
Große Stahlkonstruktionen bringen meist zahlreiche Einzelkomponenten und Teilprojekte mit sich. Hier kommt HELiOS ins Spiel – das integrierte PDM-System von HiCAD. Mit HELiOS lassen sich:

  • Alle Projektdokumente versioniert verwalten – von CAD-Daten über Zeichnungen bis hin zu Prüfdokumenten.
  • Freigabeprozesse steuern: Änderungen werden nur dann wirksam, wenn der zuständige Ingenieur sie freigibt.
  • Such- und Wiederverwendungsfunktionen nutzen, um vorhandene Tragwerksknoten, Anschlüsse oder Profile rasch auffindbar zu machen.

Das Ergebnis: ein konsistenter Datenpool ohne Verwechslungsgefahr. Konstrukteure, Projektleiter und Zulieferer arbeiten jederzeit mit den korrekten und aktuellsten Daten, was Fehlerkosten drastisch reduziert.


6. Praxisbeispiel: Hallenbauunternehmen
Ein Stahlbauunternehmen, das sich auf den Bau von Industriehallen spezialisiert hat, konnte durch die Einführung von HiCAD & HELiOS die Konstruktionszeiten um rund 30 % verkürzen. Im Mittelpunkt stand die Kombination aus Profilbibliotheken, Parametrik für standardisierte Binder und Rahmen sowie freiem Modellieren für Anschlüsse an bestehende Gebäudestrukturen. Durch HELiOS war sichergestellt, dass alle Zulieferer stets die neuesten Zeichnungen nutzten. Nach wenigen Monaten Einsatz zeigte sich, dass sich auch bei Variantenkonstruktionen die Durchlaufzeiten erheblich senken ließen.


7. Vorteile für den Stahlbau im Überblick

  1. Ganzheitliche CAD-Lösung: Von 2D bis 3D, alles in einer Software.
  2. Zeitersparnis dank branchenspezifischer Bibliotheken und Makros.
  3. Hohe Flexibilität durch Hybrid-Modellierung (Parametrik & Direktbearbeitung).
  4. Automatische Zeichnungsableitung: Weniger Fehler, schnellere Dokumentation.
  5. Integriertes PDM (HELiOS): Klare Strukturen, versionierte Datenverwaltung.
  6. Schnelle NC-Ausgabe: Lückenloser Datenfluss in die Fertigung.

8. Ausblick und Fazit
Der Stahlbau wird sich in den nächsten Jahren weiter entwickeln, da Anforderungen an Energieeffizienz, Architektur und Nachhaltigkeit zunehmen. Mit HiCAD und HELiOS können Betriebe unterschiedlichster Größe darauf reagieren. Indem Konstrukteure ein durchgängiges System nutzen, profitieren sie von robusten Schnittstellen, hoher Datensicherheit und leistungsstarken Automatisierungen. Die Folge sind kürzere Projektlaufzeiten, weniger Fehlerkosten und vor allem mehr Raum für Innovation im Stahlbau.

HiCAD im Stahlbau bedeutet also nicht nur eine moderne CAD-Software einzusetzen. Es geht um einen ganzheitlichen, durchgängigen Konstruktionsprozess, der vom ersten Entwurf bis zur fertigen Montagezeichnung reicht – mit minimalem Abstimmungsaufwand und maximaler Qualitätssicherung. Gerade in einem Bereich, in dem Struktur und Stabilität elementar sind, erweist sich die sichere, assoziative und leistungsstarke Umgebung als entscheidend für den Markterfolg.

Metallbau/Stahlbau/Blech/Fahrzeugbau

Neue Möglichkeiten


!! Viele Neue Videos !!


Es wurden von der ISD sehr viele neue Videos auf YouTube offiziell freigegeben.

Dadurch man diese Videos in YouTube sehr schwer optisch sortieren kann, habe ich diese Videos hier zusammengefasst um diese leichter zu finden und auf die Themen zu reduzieren.


Die Themen überschneiden sich, deswegen ist es aus meiner Sicht auch extrem wichtig, dass sie Themen anschauen, welche sie Glauben welche für sie nicht interessant sind.

Ich glaube persönlich, dass wenn sie andere Themen anschauen, das sie dort auch Punkte finden,

welche sie auch für ihren Themenbereich nutzen könnten.